Hallo, ich fange mal von vorne an.
Unser Eddy ist im Mai letzten Jahres bei uns eingezogen. Wir waren 4 Wochen zuhause und haben nach etwa einer Woche angefangen, ihn an das alleine sein zu gewöhnen (das Zimmer verlassen, den Müll rausbringen, ne Kleinigkeit aus dem Laden um die Ecke besorgen, den Großeinkauf erledigen, etc.). Eddy hat das alles auch gut angenommen. Wir haben ihn vorher meißt in Form von Bewegung oder spielen ausgelastet. Eine Kamera hatten wird dann zur Vorsicht eine besorgt (ich sage euch das Ding ist Fluch und Segen zu gleich). Eddy ist im Durchschnitt 4-5 Stunden alleine, an manchen Tagen auch mal 6 Std. und er schläft die ganze Zeit, wenn wir heim kommen schaut er meißt aus seinem Körbchen hoch, während wir alles ablegen und dreht sich danach auf den Rücken, da derBauch gekrault werden soll.
Allerdings hat er an manchen Tagen das Problem das er 1-2 Minuten jault und bellt wenn wir gehen, sich dann beruhigt und nach 5 Minuten schon auf dem Rücken liegt und alle Pfoten von sich streckt und schnarcht.... ich kann die Häufigkeit nicht fest machen. Es gibt Wochen da macht er das garnicht und es gibt Wochen da passiert es an mehreren Tagen. An was es liegt kann ich mir nicht eindeutig erklären. Mein Partner sagt ich soll mir keinen Kopf machen. Er beruhigt sich schnell wieder und alles ist gut.
Allerdings bin ich ein Mensch, der sich über solche Sachen sehr viele Gedanken macht. Mir war von Anfang an bewusst, dass das Alleinesein ein Problem werden könnte, Daher hatte ich im Vorfeld bereits nach Hundetagesstätten in der Nähe geschaut (nur für den Fall der Fälle)
Aber haben wir überhaupt ein Problem? Ist es vielleicht sogar normal, dass es einen Hund in jungen Jahren manchmal etwas stresst, wenn man ihn alleine lässt? Muss man da gleich in Panik verfallen? Geht es vielleicht vielen Hunden so und es fällt gerade mir auf, weil ich eine kamera stehen habe?
Was habt ihr für Erfahrungen mit euern Hunden?