von dort abgetrennt und -->> hierher zitiert - zum eigentlichen Thema !ronija´s frauchen hat geschrieben:6. Zum Zwinger. Ja, mein Hund ist im Zwinger, allerdings nur ca. 4 Stunden am Tag und dann in der Nacht. Es ist ein großer Zwinger 5x5 Meter mit Hundehütte und anliegendem eigezäunten Auslauf, damit er sich während des Aufenthalts im Zwinger entleeren kann. Wenn ich zuhause bin, dann lasse ich sie in meinem Beisein im Garten laufen. Ich muss ja auch noch meiner Arbeit nachgehen. Wir haben zwar ein großes Mehrfamilienhaus mit Garten, aber der Garten ist in Gemeinschaftsnutzung mit unseren Mietern. Und die haben kleine Kinder. Das heißt, ich kann den Hund nicht tagsüber allein im Garten laufen lassen, da ich nicht weiß, was die Kinder mit der Kleinen machen bzw. ob die Kleine sich dann auch mal wehrt, wenn ihr etwas nicht gefällt. Außerdem lassen die manchmal auch das Tor offen, wenn ich nicht da bin und ich möchte nicht, dass die Kleine auf die Straße läuft und überfahren wird, nur weil meine Mieter so unfähig sind, das Tor zu schließen. Außerdem kann ich nicht komplett rund-um-die-Uhr bei der Kleinen sein. Ich muss mir bzw. der Kleinen und meiner Familie schließlich noch irgendwie den Lebensunterhalt verdienen.
Und in meine Wohnung kann ich die Kleine auch nicht mit nehmen (einige Gefahrenstellen, da wir derzeit umbauen) und außerdem hat der Wolf früher ja auch nicht bei den Menschen in den Iglus, Zelten etc. gelebt, oder???
GIBSBY hat geschrieben:ronija´s frauchen hat geschrieben:Zum Zwinger. Ja, mein Hund ist im Zwinger, allerdings nur ca. 4 Stunden am Tag und dann in der Nacht.
Na wunderbar !!! Ein Beagle gehört NICHT in den Zwinger !!

ronija´s frauchen hat geschrieben: Und in meine Wohnung kann ich die Kleine auch nicht mit nehmen (einige Gefahrenstellen, da wir derzeit umbauen) und außerdem hat der Wolf früher ja auch nicht bei den Menschen in den Iglus, Zelten etc. gelebt, oder???
... sorry - jetzt widersprichst du dir aber gewaltig, weil der Wolf hatte auch kein Trockenfutter !!

Nivea86 hat geschrieben:ronija´s frauchen hat geschrieben:Ich weiß außerdem, dass man Hunde und vor allem Beagle nicht im Zwinger halten soll, aber kann man denn Rund-um-die-Uhr bei seinem Hund sein? Ich glaube nicht. Ich will nämlich nicht eine riesen Überraschung erleben, wenn die Kleine in meiner Wohnung randaliert hat. Wie gesagt, sie ist am Tag ca. 3 max. 4 Stunden im Zwinger. Ich muss erst Mittags (13Uhr) arbeiten gehen, sodass ich mich vormittags um die Kleine kümmern kann. Mein Mann kommt 16 - 16:30 Uhr nach Hause und lässt sie dann gleich in den Garten zum Toben. Ab der Heimkehr von meinem Mann ist sie dann auch nicht mehr allein. Und abend so um 20 Uhr nach Spazieren gehen und Füttern gibts noch eine Kuscheleinheit und dann gehts ab ins Bettchen.
Wie schon in meinem Beitrag geschrieben, kann ich sie leider nicht den ganzen Tag im Garten laufen lassen. Es tut mir ja leid für sie, wenn sie ein paar Stunden in den Zwinger muss, aber es geht nicht anders (siehe letzter Beitrag).
Randaliert sie denn tatsächlich? Oder habt ihr sie einfach mal prophylaktisch in den Zwinger gesperrt? Ich wundere mich ein bisschen, denn so viele Hunde leben in der Wohnung, auch wenn Frauchen und Herrchen nicht da sind, und randalieren nicht. Ich finde dieses wegsperren nicht so prickelnd. Muss aber ehrlich sagen, dass ich das mit dem Zwinger immer noch besser finde, wie die Leute die ihren Hund mehrere Stunden in die Box sperren.
ronija´s frauchen hat geschrieben:Ich weiß außerdem, dass man Hunde und vor allem Beagle nicht im Zwinger halten soll, aber kann man denn Rund-um-die-Uhr bei seinem Hund sein? Ich glaube nicht. Ich will nämlich nicht eine riesen Überraschung erleben, wenn die Kleine in meiner Wohnung randaliert hat. Wie gesagt, sie ist am Tag ca. 3 max. 4 Stunden im Zwinger. Ich muss erst Mittags (13Uhr) arbeiten gehen, sodass ich mich vormittags um die Kleine kümmern kann. Mein Mann kommt 16 - 16:30 Uhr nach Hause und lässt sie dann gleich in den Garten zum Toben. Ab der Heimkehr von meinem Mann ist sie dann auch nicht mehr allein. Und abend so um 20 Uhr nach Spazieren gehen und Füttern gibts noch eine Kuscheleinheit und dann gehts ab ins Bettchen.
Wie schon in meinem Beitrag geschrieben, kann ich sie leider nicht den ganzen Tag im Garten laufen lassen. Es tut mir ja leid für sie, wenn sie ein paar Stunden in den Zwinger muss, aber es geht nicht anders (siehe letzter Beitrag).
ronija´s frauchen hat geschrieben:@nivea86: Vielen Dank für deine Antwort. Sie randaliert tatsächlich. Ich hab sie mal zur Probe 1 Stunde mit in meine Wohnung genommen. Da hat sie tatsächlich versucht alles mögliche anzuknabbern (Möbel, Teppich, selbst Stromkabel!!!). Sie wollte sogar meinen kleinen Teppich durch die Wohnung zerren. Wenn ich sie dann davon wegziehe, dann wird sie richtig wild. sie fängt dann an richtig zu motzen (erst quiken mit nach mir kratzen und dann ein noch beherzteres reinbeißen in das Fundstück). Ich hab mir das dann 1 Stunde lang quasi mit angesehen und ihr das immer wieder gleich verboten und sie von ihren "Versuchungen" weggeführt. aber sie hat immer wieder versucht, alles anzuknabbern.
Deswegen ist sie ausschließlich im garten wenn einer von uns da ist (ich hab nämlich keine Lust, dass meine Möbelstücke - u. a. Erbstücke von meiner Oma - hinterher kaputt sind oder dass sie sich bei ihren beißattacken verletzt und dann bis zu unserer Heimkehr irgendwo in der Wohnung verletzt liegt). Und wenn wir dann mal ein paar stunden weg sind, geht sie in den zwinger (ist auch zu ihrem eigenen Schutz siehe vorhergegangene Texte - offenes Tor etc.).
Sie ist ja auch nicht den ganzen Tag im Zwinger. Bei uns im Ort ist einer, der hat seinen Hund 23 stunden am tag im zwinger. der hat schon richtig einen zwinger-tick, d. h. läuft ständig im kreis. der kommt wirklich nur zum saubermachen und zur halben-stunde-gassi-runde raus. das finde auch ich nicht o.k., das ist Tierquälerei.
Aber mit dem Zwinger das sieht halt jeder anders.
Ich will allen weiteren "über-mich-motzern" nochmal darauf hinweisen, dass die Kleine nur 3-4 Stunden im Zwinger ist und keinesfalls eine 24-h-Zwingerhaltung bei uns besteht.
Denn sonst müsste man ja auch über die motzen, die ihre hunde während der Arbeitszeit 8 stunden und länger in der Wohnung "einsperren".
GIBSBY hat geschrieben:ronija´s frauchen hat geschrieben:6. Zum Zwinger. Ja, mein Hund ist im Zwinger, allerdings nur ca. 4 Stunden am Tag und dann in der Nacht.
Nivea86 hat geschrieben:Ich finde dieses wegsperren nicht so prickelnd. Muss aber ehrlich sagen, dass ich das mit dem Zwinger immer noch besser finde, wie die Leute die ihren Hund mehrere Stunden in die Box sperren.
echt ??

Nivea86: ... sehe ich nicht so

M.M. gehört ein Beagle einfach nicht in den Zwinger und mit meiner Meinung bin ich auch nicht so ganz allein:
... da hatten wir aber ja auch schonmal dieses Thema:
Beagle im Zwinger ????
ronija´s frauchen hat geschrieben:@ GIBSBY: Ja, echt. Es sind nur die 3-4 Stunden, wenn überhaupt keiner von uns da ist und die Nacht.
Nivea86 hat geschrieben:@Gibsby. Falsch verstanden: Ich bin gegen Zwingerhaltung, aber die Box finde ich persönlich noch schlimmer, da es ein noch krass viel engerer Raum ist. Und wohlgemerkt, ich meine nicht 30min für ne Auszeit, sondern 4 Stunden aufwärts (z.B. nachts). Ich denke z.B. im Sommer, wenn es heiss ist, muss der Hund doch die Möglichkeit haben sich umzulegen, z.B. auf den Steinboden. In der Box selbst ist es bestimmt nochmal 1-2 Grad wärmer (enger Raum speichert logischerweise die Wärme besser). Ganz grundsätzlich, Hunde legen sich nachts mehrere Male um und das wird ihnen durch die Box verwehrt.
@Ronjias Frauchen: Tschuldige, ich muss nochmal nachfragen: Dein Hund lebt also mehr oder weniger draussen? Er ist gar nicht bei euch in der Wohnung?
vordenker hat geschrieben:Hallo, die alte Streitfrage wegen des Zwingers. In diskutiertem Fall sind es 3-4-Stunden am Tag, na und???
Wenn wir unseren Beagle wegen Urlaub in die Hundepension geben, ist er auch im Zwinger, immer mit einer passenden Hundedame. Und das tut ihm auch gut. Es hat ihm noch nie geschadet.
Nivea86 hat geschrieben:Die Problematik beim Zwinger ist auch nicht der Zwinger an sich. Der Platz ist gross genug um darin 3-4 Stunden zu verbringen (Ganz im Gegensatz zur Box). Es geht um die Isolation des Hundes. Hunde sind Rudeltiere, sie alleine irgendwo einsperren, ohne Anschluss an die Familie oder Artgenossen finde ich falsch (das ist auch der Unterschied zur Hundepension). Ich finde es auch nicht gut, den Hund länger als 3 Stunden alleine zu Hause zu lassen. Carl kommt mit ins Büro und wenn es doch mal sein muss, dass er alleine zu Hause ist, habe ich immer ein mörder schlechtes Gewissen. Grundsätzlich kommt mein Hund zu meinen Eltern, wenn es mehr als 3 Stunden sind. Das gilt für mich auf jeden Fall bei Einzelhundhaltung. Sind die Wuffs zu zweit oder zu dritt sieht die Welt schon wieder anders aus. Aber das ist meine persönliche Meinung.
vordenker hat geschrieben:Mann o Mann, Widersprüche überall!
""" Es geht um die Isolation des Hundes. Hunde sind Rudeltiere, sie alleine irgendwo einsperren, ohne Anschluss an die Familie oder Artgenossen finde ich falsch."""
Wo ist in Deinem Büro das Rudel?
Was machst Du, wenn du in Deiner Wohnung den Hund 4 Stunden "einsperrst!, weil Du weg musst? Bei verschlossenen Türen und Fenster? Das ist auch Isolation, du Schlauli! Das ist doch eine scheinheilige Diskussion!
Du bist der Rudelführer und sonst keiner. Aber Du hast Angst und das merkt der Hund, Angst ihn alleine zu lassen Und das merkt auch dann der Hund.
Und wenn der Rudelführer mal nicht da ist, muss der Hund ruhig bleiben! Must den Hund erziehen, dass er auch mal mehr als 3 Stunden alleine ist. In der Wohnung, oder in einem Zwinger, oder im Auto - natürlich nicht im Sommer - Ich habe mich gewundert, wie mein Beaglschen mit 1Jahr seinerzeit das Alleinsein einfach ignorierte. Er wusste, ich komme wieder, egal in der Wohnung oder im Auto oder vor dem Supermarkt!! Vertrauen ist wichtig, das muss man aber erst erarbeiten, gewinnen, aber nicht im Büro! Und das geht nicht im Büro! Ich glaube, dass Du mehr Angst hast, als der Hund!
Aber der Zwinger ist n anderes Thema und hat nichts mir diesem zu tun.
Nivea86 hat geschrieben:Mein Hund kommt mit MIR ins Büro. Ich BIN sein Rudel, oder zumind. ein Teil davon. Arbeiten geht er nämlich nicht für mich, das muss ich schon selber machen.
Sorry Vordenker, lies meinen Post nochmal genau durch, offenbar hast du einiges überflogen. Ich habe geschrieben, dass mein Hund ab 3 Stunden alleine zu meinen Eltern kommt, da er da Artgenossen und Menschen hat. Das impliziert, dass mein Hund doch auch alleine zu Hause ist. Ich habe keine Angst meinen Carl alleine zu Hause zu lassen, ich finde es ab einer gewissen Dauer einfach nicht gut, wenn der Hund komplett alleine zu Hause ist. Bitte erst genau lesen.
Snoodi hat geschrieben:Ich klinke mich hier mal ein und gebe nun auch noch meinen Senf dazu.
- Warum habt ihr euch überhaupt einen Hund angeschafft, während ihr umbaut? Danach wäre doch auch noch Zeit, oder?
- Und wie soll der Hund lernen, wie er sich im Haus/in der Wohnung zu verhalten hat, wenn ihr ihm nicht die Chance gebt?
- Gerade für einen Welpen ist es sehr, sehr wichtig, dass er Familienanschluss hat und nicht alleine ist. Aus deinen Beiträgen entnehme ich, dass er den ganzen Tag draußen ist. Wenn nicht im Zwinger, dann im Garten. Wo schläft er eigentlich?
Gerade im ersten Jahr ist es sehr wichtig, dass die Bindung zu seinen Menschen hergestellt wird damit er weiß, wo er hingehört und dass Vertrauen aufgebaut wird. Wenn das vorhanden ist, lernt er auch ziemlich schnell.
- Darf er jetzt nur nicht mehr in die Wohnung, weil er dort Sachen annagt und rabiat wird, wenn ihr es ihm verbieteet? Das hat nichts mit Erziehung zu tun.
- Würdest du dein Baby auch wegsperren, wenn es schreit? Und wenn es im Kleinkindalter ist nach draußen schicken, nur weil es etwas kaputtgemacht hat? Und jetzt denk bitte nicht, das ist ja was ganz anderes, ist es nämlich nicht.
Aber um zum Thema zurückzukommen: Warum unterbindet ihr nicht das Kackefressen? Weil er im Zwinger und im Garten seine Geschäfte machen kann wann er will und ihr es nicht mitbekommt? So wird er dann auch nicht stubenrein. Dann braucht ihr euch nicht wundern.
Du schreibst zwar es sind nur 3 - 4 Stunden im Zwinger, aber was ist in der Zeit, die noch verbleibt, verbringt ihr die alle im Garten und spielt?
So, habe fertig.
Tanja hat geschrieben:Also mir platzt hier gleich der Kragen... Ein Hund, besser gesagt ein Beagle ist ein Familienmitglied und gehört auch so behandelt.
@Ronja: Du hast dir - bewusst - nehme ich an einen MEUTE Hund gekauft, bei dem viele Züchter schon sagen, dass es natürlich besser wäre diese min. zu zweit zu halten womit sie sicher auch Recht haben, das ist der Idealfall. Sie können aber ganz sicher auch in Einzelhaltung glücklich sein, aber dazu müssen sie einen FESTEN Platz IN ihrem Rudel haben. Und der befindet sich garantiert nicht nachts und den halben Tag alleine im Zwinger! Und hier ist auch schon der größte Unterschied zum alleinesein zu hause: Der Hund ist in der Umgebung des Rudels und verhält sich dort ruhig WEIL er Vertrauen zum Rudelführer hat und weiß, dass er wiederkommt. Und das muss man (hund) halt lernen. Und dabei geht auch mal was kaputt oder ein Geschäft daneben, aber hier musst du dir an deine Nase fassen, denn DU musst ihm beibringen was im Rudel erlaubt ist und das man sein Geschäft nicht in der Wohnung macht. Woher soll er wissen, dass ihr wiederkommt und es z.B. jeden Tag Futter gibt wenn kein Grundvertrauen da ist? Da wird genommen was man kriegen kann, auch die eigene Hinterlassenschaft.
Ich weiß ja nicht woher dein Beagle ist, aber mir wurde die Haltung im Zwinger per Vertrag vom Züchter untersagt und das mit Recht. Aber soviel Verantwortung gibt es halt nicht in jeder Zuchtstätte....
Natürlich ist ein Hund auch immer noch ein Hund und wielange der alleinebleiben können sollte kann sicher jeder für sich entscheiden, wichtig ist hier nur dass man auch mal eine Sekunde drüber nachdenkt wie man es für den Hund möglichst angenehm gestalten kann. Und das macht man genauso wie Niveau es beschrieben hat. Der Hund ist in der Lage alleine zu bleiben und wenn es mal länger nötig ist als die "Schmerzgrenze" die man selbst für sich festgelegt hat, hat man eine Lösung bereit! DAS ist verantwortungsbewusst und keineswegs übertrieben aus meiner Sicht!
Erziehung geht halt über Beziehung - wer das nicht versteht wird wohl gerade bei einem Beagle wenig Erfolg haben...